Muttertag

Der Muttertag wird traditionell am 2. Sonntag im Mai gefeiert und ist eine wunderbare Gelegenheit, um die wichtigste Frau in unserem Leben zu feiern – unsere Mütter. Es ist die perfekte Zeit, um ihr für all ihre Liebe, Fürsorge und Opferbereitschaft danken. Im hektischen Alltag vergessen wir oft, wie viel sie für uns tun und wie sehr wir sie schätzen. Das darf an jedem Tag passieren, doch dürfen wir dieses besondere Datum genau dafür auch nutzen und ein bisschen was zurück geben.

Aber nicht nur Mütter verdienen an diesem Tag besondere Aufmerksamkeit. Auch anderen fürsorglichen Menschen in unserem Leben können wir mit kleinen Gesten der Wertschätzung und Dankbarkeit eine Freude bereiten. Dabei darf es um alle “Mütter” gehen, die in unserem Leben eine Rolle spielen – nicht nur Menschenmamas, sondern auch die mit einem fürsorglichen Herz für Tiere, um engagierte Unternehmerinnen und Kolleginnen, die sich kümmern, ganz gleich wie, … Großmütter, Tanten, Schwestern, Freundinnen – sie alle spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben und verdienen es, an diesem Tag besonders geschätzt zu werden.

Ehrung der Mütter

Die Verehrung für die Mutter hat eine lange Geschichte, die bis zur Antike (und wahrscheinlich auch darüber hinaus) reicht. An bestimmten Tagen wurde Rhea verehrt, die Göttin der Erde und Fruchtbarkeit, oder auch “große Mutter Kybele”. Im Mittelalter war es die “Mutter Kirche” oder die Jungfrau Maria, die in den Mittelpunkt rückten.

Die “moderne” Version, wie wir sie kennen, hat ihre Ursprünge in den USA: Frauenrechtsaktivistinnen wie Ann Maria Reeves Jarvis setzten sich mit diesem Tag dafür ein, Mütter zu ehren und für Frieden und Mütterlichkeit einzutreten. 1914 wurde der 2. Sonntag im Mai als Mutter-Tag in den USA festgelegt, es war der 8. Mai 1914. Er verbreitete sich nach und nach auch in weiteren Ländern. Seit 1922 wird auch in Deutschland dieses Datum gefeiert.